Die archäologisch nachweisbare Geschichte Winterthurs
geht bis in die Bronzezeit zurück,
von der allerdings nur spärliche Funde zeugen.
Der Name der späteren römischen Siedlung Vitudurum
in Oberwinterthur gibt einen Hinweis auf eine keltische Ansiedlung,
da der Name dem Keltischen entstammt:
Er ist wahrscheinlich eine Zusammensetzung aus
keltisch uito– «Weide» und keltisch durōn «Tor, Tür»
und bedeutet damit vermutlich «Weidentor, Weidenhof,
mit Weidenzweigen geflochtene Einfriedung»,
vielleicht aber auch «Marktflecken des Uito».
Jedoch sind bis heute keine eindeutig keltischen Siedlungsspuren auf Stadtgebiet überliefert.
Man vermutet, dass auf dem Kirchhügel in Oberwinterthur,
mit wenigen Unterbrüchen,
seit der Jungsteinzeit gesiedelt wurde –
jedoch kann man dies trotz umfassenden Ausgrabungen in der Region nicht nachweisen.
Nachgewiesen sind prähistorische Spuren in Wülflingen sowie Seen.
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