Die ältesten nachweisbaren Besiedlungsspuren kann man anhand von Holzresten, Silex-Werkzeug und Keramikscherben bis in die Jahre 3051–3037 vor Christus – die Jungsteinzeit – zurückverfolgen.
1620 wurde in Oberrieden die erste Schule gegründet.
Nachdem sich bereits die Kirchgemeinde, die damals die vierte Wacht Horgens war, von Horgen getrennt hatte, wurde Oberrieden am 13. Mai 1773 auch eine politisch selbstständige Gemeinde.
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Die ältesten Belege von 1838 (Glocken, Siegel im Gemeindearchiv) zeigen den Stern ohne Farbangabe. Die erste farbige Darstellung findet sich – abgesehen von der Krauertafel – auf einer Glasscheibe von 1877 in der südlichen oberen Füllung der Kirchentüre. Man sieht dort in einer Rosette auf blauem Grund einen sechsstrahligen rot-schwarzen Stern. Diese Tinkturen blieben bis zur Wappenbereinigung von 1933 verbindlich.
Ein Versuch für eine Neuschöpfung mit Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit zu Horgen (bis 1760) – in blau ein silberner, goldbewehrter Schwan vor goldenem Stern – wurde von der Gemeindeversammlung am 7.6.1932 verworfen. Die Kommission gestaltete hierauf das bestehende Wappen wirkungsvoller und heraldisch einwandfrei. Für den blauen Hintergrund kam nur ein silberner oder goldener Stern in Frage. Um eine Verwechslung mit dem Wappen von Dietlikon zu vermeiden, gab man dem silbernen Stern den Vorzug. Die Gemeindeversammlung vom 12.5.1933 hiess die von der Gemeindewappenkommission beantragte neue Farbgebung gut.
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