Erst mit dem Bau der reformierten Kirche erfolgte in Bauma 1651 eine Gemeindebildung.
Die auf einem weiten Gebiet verstreuten rund 70 Siedlungen
wurden damit zu einem vorerst der Kirche unterstellten Verwaltungsbereich.
Bis zur französischen Revolution und
damit auch dem Zerfall der Alten Ordnung und Herrschaft
waren der Pfarrer und sein Stillstand als verlängerter Arm
der herrschenden Stadt Zürich für die Religion,
die Schulen, die Fürsorge, die öffentliche Moral und Ordnung,
ja selbst für das Strassenwesen zuständig.
Erst mit der Helvetik entstand auf Anordnung Napoleons 1798
eine politische Gemeinde, die sogenannte Munizipalität.
Von 1798 bis 1803 gehörte Bauma zum helvetischen Distrikt Fehraltorf,
anschliessend bis 1814 zum Mediationsbezirk Uster,
bis 1831 zum Oberamt Kyburg und seither zum Bezirk Pfäffikon.
Mit rund 3’000 Einwohnern von 1800 – 1920
zählte Bauma vor über hundert Jahren
zu einer der bevölkerungsreichsten Gemeinden des Kantons Zürich.
Durch die starke Bautätigkeit in den letzten Jahren
stieg die Einwohnerzahl bis gegen 4’300 an.
Heute präsentiert sich die Gemeinde Bauma als ein fortschrittliches Gemeinwesen
mit einer modernen Infrastruktur.
Als Naherholungsgebiet bietet sie den Regionen
Zürcher Oberland, Winterthur und Zürich vielfältige Freizeitmöglichkeiten,
Ruhe und Erholung in einem schönen Naturgebiet.
quelle bauma.ch