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WetzikonWetzikon

Der Ort Wetzikon ist urkundlich erstmals im Jahre 1044 als Weihenchovan erwähnt.

Die Vorzüge des Klimas und der Lage lockten schon in grauer Vorzeit

Menschen in diese Gegend, davon zeugen Grabhügel,

die von Jägern und Sammlern der Steinzeit angelegt wurden.

Ebenfalls noch vor unserer Zeitrechnung siedelten

die sesshafteren Fischer und Ackerbauern in sogenannten Pfahlbauten am nahe gelegenen Pfäffikersee.

Das Wappen von Wetzikon ist historisch auf die Adelsfamilie der “Edlen von Landenberg” zurückzuführen.

Die Schildfarben Schwarz und Gold stimmen überein mit denjenigen

der um 1300 ausgestorbenen Freiherren von Wetzikon,

die drei grünen Windlichter mit den roten Flammen symbolisieren

das ewige Licht des christlichen Glaubens.

Ein Landenberger, verheiratet mit der Freiin Ida von Wetzikon,

liess hier im 14. Jahrhundert eine Kirche erbauen.

Die Einweihung der ersten Kirche erfolgte wahrscheinlich

ums Jahr 1330 durch den Bischof von Konstanz am Fest der Maria Himmelfahrt.

Daran erinnert auf recht weltliche Weise noch heute die berühmte

und weitherum bekannte Wetziker Chilbi,

die jeweils auf den ersten Sonntag nach Maria Himmelfahrt angesetzt wird.

Heute hat Wetzikon mit über 24’000 Einwohnern das Anrecht, Stadt geheissen zu werden.

Die bauliche Entwicklung in allen Bereichen (Wohnungsbau, Ansiedlung neuer Industrie und Gewerbe,

Erweiterungen bestehender Betriebe usw.) ist kontinuierlich, aber nicht stürmisch verlaufen.

Wetzikon weist heute ein vielseitiges Angebot von Arbeitsplätzen auf.

Als eigentliches Regionalzentrum und wichtiger Verkehrsknotenpunkt

ist Wetzikon auch zum Schul- und Bildungszentrum herangewachsen.

Wo immer vermehrt Bildung des menschlichen Geistes und reges Volksleben stattfinden,

bringt es Männer und Frauen hervor, die über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangen.

 

quelle wetzikon.ch

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